What Role Do Receiving Cards, Sending Cards, Multimedia Players, and Processors Play in a Complete LED Display System — and How to Choose the Right One

Bei der Beleuchtung eines LED-Displays geht es nicht nur um die Montage von Modulen und Gehäusen – die wahre Magie liegt in der richtigen Steuerungskette . Viele häufige Probleme wie Bildrisse, Latenz oder falsche Auflösung werden nicht vom Bildschirm selbst, sondern von falsch konfigurierten Steuerungskomponenten verursacht.

In diesem Artikel analysieren wir die vier Hauptkomponenten – Empfangskarte , Sendekarte , Multimedia-Player und Prozessor –, erklären die jeweilige Funktion und geben praktische Auswahltipps für verschiedene Anwendungen.

1) Wie sieht die vollständige Signalkette aus?

Inhaltsquelle → Wiedergabe/Steuerung (Multimedia-Player oder PC) → Videoverarbeitung (Prozessor) → Senden (Sendekarte) → Übertragung (Kabel/Glasfaser) → Empfangen (Empfangskarte) → Modulsteuerung (HUB-Schnittstelle) → Anzeige

  • Kleine Werbebildschirme im Schaufenster: Multimedia-Player (asynchron) + Empfangskarte – kein PC erforderlich
  • Echtzeit- oder Live-Inhalte: PC + Sendekarte + Empfangskarte
  • Bühnenveranstaltungen oder Kontrollzentren mit Multisignal-Setups: Prozessor (mit oder ohne integriertem Senden) + Empfangskarte

2) Was jede Komponente tut

Empfangskarte

Rolle: Im Gehäuse installiert, empfängt es Datenpakete von der Sendeseite, übernimmt die Zuordnung, Helligkeits-/Farbkalibrierung und gibt Zeitsignale an LED-Module aus.

Wichtige Spezifikationen: Maximale Pixellast (z. B. 256 × 256), unterstützte HUB-Schnittstellentypen und Scanmodi, Dual-Port-Redundanz, Überwachung (Spannung/Temperatur).

So treffen Sie die Auswahl: Stellen Sie sicher, dass die Pixelanzahl jedes Gehäuses ≤ der Kartenkapazität ist, passen Sie die HUB-Schnittstelle an den Modultyp an und wählen Sie Redundanz-/Überwachungsfunktionen für kritische Projekte.

Typische Verwendung: Unverzichtbar für alles, von kleinen Einzelhandelsbildschirmen bis hin zu großen Außeninstallationen – das „Gehirn“ am nächsten zum Display.

Karte senden

Rolle: Auf der Steuerungsseite (PC oder Rack) installiert, nimmt es Echtzeitbilder von der GPU-/DVI-/HDMI-Quelle auf und verpackt sie in Netzwerkdaten, um sie an die Empfangskarten zu senden.

Wichtige Spezifikationen: Eingangsauflösungsgrenze, Gesamtpixelladekapazität, Anzahl der Ausgangsports, Backup- und Glasfaserunterstützung.

Auswahl: Die Gesamtzahl der Bildschirmpixel darf die Kapazität der Sendekarte nicht überschreiten. Bei Breitbild- oder Mehrbildschirm-Setups sollten Sie die Anzahl der Anschlüsse und die Zoneneinteilung berücksichtigen. Für Live-Events empfehlen sich Modelle mit geringer Latenz.

Multimedia-Player

Rolle: Ein eigenständiger Controller mit integriertem Speicher und Betriebssystem. Er unterstützt die Remote-Veröffentlichung, Planung und Offline-Wiedergabe von Programmen.

Vorteile: Kein laufender PC erforderlich; unterstützt Cloud-basiertes Management; einfache Verkabelung.

Einschränkungen: Begrenzte Ladekapazität; nicht für Live- oder Echtzeit-Wiedergabe geeignet. Typische Verwendung: Ideal für Einzelhandelsbeschilderung, Gebäudeverzeichnisbildschirme und Informationsanzeigen.

Prozessor

Rolle: Verarbeitet mehrere Videoeingänge, Skalierung, Layoutanordnung, Signalumschaltung und integriert häufig eine Sendefunktion (All-in-One).

Wichtige Spezifikationen: Gesamtladekapazität, Anzahl und Art der Eingangsports, Anzahl der Fenster, Latenz, Redundanz und schnelle Umschaltfähigkeit.

Auswahl: Multi-Source- oder Multi-Kamera-Projekte erfordern Prozessoren mit geringer Latenz und mehreren Fenstern; große LED-Wände benötigen eine höhere Ladekapazität; unternehmenskritische Projekte profitieren von Backup- und Failover-Funktionen. Typische Anwendungen: Leihbildschirme für Bühnen, Ausstellungsaufbauten, Kontrollräume und Überwachungszentralen.

3) Drei Schritte zur Auswahl der richtigen Lösung

  1. Inhaltstyp: Offline-geplante Wiedergabe → wählen Sie einen Multimedia-Player; Echtzeit- oder Live-Signal → wählen Sie eine Sendekarte oder einen Prozessor
  2. Bildschirmgröße (Gesamtpixel): Kleine Bildschirme (<0,65 M Pixel): Player oder Sendekarte der Einstiegsklasse; Mittlere Bildschirme (~1 M Pixel): Player oder Sendekarte mit hoher Kapazität; Große Bildschirme (10 M+ Pixel): Prozessor mit Sendekarte mit hoher Kapazität
  3. Zuverlässigkeitsanforderungen: Kritische Projekte → Wählen Sie Dual-Port-Redundanz, Dual-Controller-Backup und Glasfaserübertragung für lange Distanzen

4) Empfohlene Kombinationen

  • Schaufensterbildschirme (≤ ~0,65 M Pixel): Multimedia-Player + Empfangskarte
  • Mittlere kommerzielle Bildschirme (~1 Mio. Pixel): PC + Sendekarte + Empfangskarte
  • Bühne oder Kommandozentrale (10M+ Pixel): Prozessor (mit oder ohne integriertem Senden) + Empfangskarte
  • Langstrecken- oder Gebäudeverbindungen: Fügen Sie Glasfaserkonverter und Dual-Port-Redundanz hinzu

5) Checkliste für Installation und Debugging

  • Berechnen Sie die Gesamtzahl der Bildschirmpixel im Voraus. Halten Sie die Auslastung pro Schrank innerhalb der Kapazität.
  • Überprüfen Sie die Modulrichtung und den Scanmodus vor dem Mapping
  • Ausgleichs-Port-Laden für einfachere Fehlerbehebung
  • Verwenden Sie Glasfaser für Strecken über 100 m; trennen Sie Strom- und Signalkabel
  • Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, Erdung und redundante Stromversorgung, um großflächige Stromausfälle zu vermeiden

6) Zusammenfassung und Modellempfehlungen

Durch die Beantwortung von vier Fragen – Welche Inhalte spiele ich ab? Wie groß ist der Bildschirm? Wie übertrage ich das Signal? Wie stabil muss es sein? – können Sie schnell die richtigen Geräte identifizieren. Empfangskarten stellen sicher, dass jedes Pixel genaue Daten erhält; Sendekarten und Player entscheiden über die Bereitstellung der Inhalte; Prozessoren ermöglichen die Darstellung mehrerer Signale auf dem Bildschirm mit geringer Latenz und präziser Anordnung.

Bewährte Modelle, die den Bedarf vom Einstiegs- bis zum Profibereich abdecken:

Indem Sie zunächst die Gesamtpixelzahl berechnen und sie der richtigen Gerätekategorie zuordnen, können Sie die optimale Kombination und Sicherungsstrategie für ein zuverlässiges, reibungslos laufendes Projekt festlegen.

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