Installationsschritte:
1. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die dimmbaren LED-Röhren gekauft haben.
2. Und bevor Sie die Installation nachträglich durchführen und bereits einen Dimmer in Ihrem Stromkreis haben, prüfen Sie bitte, um welche Art von Dimmer es sich in Ihrem Gehäuse handelt.
Normalerweise handelt es sich bei der Installation alter Leuchtstoffröhren um den TRIAC-Dimmer (Phasendimmer).
3. Bei den von uns angebotenen dimmbaren LED-Röhren handelt es sich meist um TRIAC-dimmbare Röhren. Diese Röhren können Sie direkt mit Ihrem vorhandenen Dimmer dimmen.
Probleme und Lösungen:
Sehen wir uns zunächst einige der Symptome an, die auftreten können, wenn der Dimmer und die LED-Lampe oder -Leuchte nicht kompatibel sind.
Drop and Pop – Wenn Sie den Dimmer auf eine niedrigere Lichtleistung schieben, kann das Licht plötzlich ganz ausfallen, oder wenn Sie den Dimmer auf eine höhere Lichtstärke schieben, springt das Licht unerwartet auf die volle Helligkeit.
Lücken – Wenn Sie den Dimmer über den gesamten Bereich von der höchsten bis zur niedrigsten Lichtstärke schieben, gibt es Teile des Bereichs, in denen beim Verschieben des Dimmer-Schiebereglers nichts passiert.
Ghosting – Der Dimmerregler befindet sich am unteren Ende des Dimmbereichs, der eigentlich auf AUS stehen sollte, aber die Lampe leuchtet immer noch schwach. Viele Dimmspezifikationen für LED-Lampen geben an, dass die Lichtleistung auf 10 % der maximalen Helligkeit gedimmt werden kann, woraufhin die Lampe erlischt. Ghosting kann bei Inkompatibilität zwischen Lampe und Dimmer auftreten.
Flackern und Blinken – Bei Verwendung eines Dimmers erzeugt die Lampe pulsierende Lichtblitze. Dieses Symptom ist ein offensichtliches Zeichen für Inkompatibilität.
Wie können Sie diese lästigen Probleme in Ihrer Anwendung verhindern?
(1) Stellen Sie sicher, dass in den Spezifikationen der LED-Lampe oder -Leuchte angegeben ist, dass sie dimmbar ist.
(2) Wenn Sie Ihre LED-Lampe mit einem vorhandenen Dimmer koppeln, prüfen Sie, ob dieser Dimmer auf der Dimmer-Kompatibilitätsliste steht, die der Hersteller der LED-Lampe bereitstellen sollte.
(3) Wenn Sie keine Liste kompatibler Dimmer finden, versuchen Sie herauszufinden, ob es sich bei Ihrem vorhandenen Dimmer um einen Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsdimmer handelt. Diese beiden Dimmertypen modulieren die Lichtstärke, indem sie die Spannung an verschiedenen Phasen der Sinuswelle eines Wechselstroms verändern. Phasenanschnittdimmer sind die bei weitem am häufigsten verwendeten Dimmer für Glüh- und Halogenlampen. Sie sind normalerweise für eine höhere Wattzahl ausgelegt als die LED-Ersatzlampe. Bei der Verwendung von Phasenanschnittdimmern mit LEDs ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass einige der oben genannten Symptome auftreten. Phasenabschnittdimmer sind speziell für LEDs konzipiert. Sie arbeiten mit niedrigeren Wattzahlen und sind digital mit LEDs kompatibel. Möglicherweise müssen Sie Ihren vorhandenen Dimmer durch einen Phasenabschnittdimmer ersetzen, um eine gute Dimmfunktion zu erhalten.
(4) Bei gewerblichen und institutionellen Installationen, bei denen mehrere Lampen und Dimmer zum Einsatz kommen, ist es immer am sichersten, ein oder zwei Einheiten zu kaufen und diese mit der vorhandenen Dimmersteuerung zu testen.